Folgesitze: FAQ - Häufige Fragen und Antworten zum "großen" Kindersitz

Kapitel 4: Von Alltag bis Ausnahme, dein FAQ zum Folgesitz

Nach über 10 Jahren Kindersitz-Beratung dachte ich, ich hätte alles gehört: Die Frage, ob das Kind wegen 10 Minuten Autofahrt wirklich einen Kindersitz braucht, die Verwunderung darüber, dass es keine Folgesitze mit Massagefunktion gibt und die Mutter, die interessiert nachfragte, ob es auch so breite Folgesitze gibt, dass ihre beiden Kinder nebeneinander passen. In einen Sitz. Die kurioseste Frage war allerdings: „Kann mein Kind im Folgesitz eigentlich einen Helm tragen?“ Es scheint, als würde die Aussicht auf den „großen“ Kindersitz bei manchen Eltern kreative Denkprozesse auslösen…

Die wirklich wichtigen Fragen sind allerdings deutlich bodenständiger, am häufigsten fragen Eltern wahrscheinlich: Ab wann darf mein Kind in den Folgesitz? Darf der Folgesitz auf den Beifahrersitz? Und: Sind Sitzerhöhungen wirklich so gefährlich wie alle behaupten? (Ja, sind sie.) Diese und viele weitere Fragen beantworte ich dir in diesem FAQ und: Nein, kein Helm im Autokindersitz. Bitte. 

Inhaltsverzeichnis: Häufige Fragen zum Folgesitz

Was ist ein Folgesitz?

Ein Folgesitz, auch Gruppe 2/3-Kindersitz oder Sitzerhöhung mit Rückenlehne, ist ein Kindersitz für Kinder von 100 bis 150 cm Körpergröße (etwa 4 bis 12 Jahre). Anders als bei der Babyschale oder beim Reboarder wird dein Kind im Booster-Sitz nur noch mit dem normalen Autogurt angeschnallt, nicht mehr mit einem internen Gurtsystem. Andere Eltern nennen den Folgesitz auch: Sitzerhöher, der Sitz, den der Leon jetzt braucht, weil seiner zu klein ist, High Back Booster, Sitzdings, großer Autositz, Auto-Stuhl, Gruppe 2-Sitz, Schulkinder-Sitz oder einfach nur: Kindersitz. Deutsche Behörden so: Nicht integriertes verbessertes Kinderrückhaltesystem zum Höhenausgleich.

Grundlegende Fragen zu Kindersitzen der Gruppe 2/3

Fragen zur Kindersitzpflicht und zum Zeitpunkt des Wechsels auf den Folgesitz

Ab wann darf ein Kind in einen Folgesitz wechseln?

In neu gekaufte Kindersitze, bei denen dein Kind nur noch mit dem Sicherheitsgurt für Erwachsene angeschnallt wird, darf dein Kind ab einer Größe von 100 cm wechseln.

Ich empfehle den Umstieg auf diese Kindersitz-Gruppe möglichst spät, da Kinder in Kindersitzen mit internem Gurtsystem sicherer sitzen. Warum das so ist, kannst du hier nachlesen: ➞ Wann der Wechsel in den Folgesitz sinnvoll ist

Für Kindersitze, die noch nach der alten Kindersitznorm ➞ UN ECE R 44 zugelassen sind, gilt ein Mindestgewicht von 15 kg, bei diesen Sitzen gibt es keine Mindestgröße.

Gibt es ein Mindestalter, ab dem mein Kind auf einer Sitzerhöhung mit Rückenlehne fahren darf?

Nein, es gibt kein Mindestalter für den Umstieg auf den Folgesitz. Kindersitz-Expertinnen und -experten empfehlen, möglichst spät, frühestens ab einem Alter von 4 Jahren, auf den „großen“ Kindersitz zu wechseln.

Wie lang muss mein Kind in einem Kindersitz sitzen?

Die Kindersitzpflicht endet in Deutschland am 12. Geburtstag oder dann, wenn dein Kind 150 cm groß ist. Mehr zu dem Thema kannst du auch hier nachlesen: ➞ Wann dein Kind keinen Kindersitz mehr braucht

Kann mein Kind ohne einen Kindersitz fahren, wenn es schon 150 cm groß ist, aber erst 9 Jahre alt?

Ja, das ist rein rechtlich erlaubt. Sieh dir aber unbedingt an, ob dein Kind ohne Kindersitz gut gesichert ist.

Oft lässt sich der Erwachsenengurt auch bei einer Körpergröße von 150 cm noch nicht gut auf den kleinen großen Passagier einstellen. In so einem Fall ist es sinnvoll, den Kindersitz, wenn er noch passt, weiter zu verwenden.

Kann mein Kind ohne einen Kindersitz fahren, wenn es erst 140 cm groß ist, aber schon 12 Jahre alt?

Ja, das ist rein rechtlich erlaubt. Sieh dir aber unbedingt an, ob dein Kind ohne Kindersitz gut gesichert ist. Oft lässt sich der Erwachsenengurt nicht gut auf den kleinen großen Passagier einstellen. In so einem Fall ist es sinnvoll, den Kindersitz, wenn er noch passt, weiter zu verwenden.

Darf mein Kind ohne einen Sitz fahren, wenn es nicht mehr in einen Kindersitz passt?

Auch wenn der Kindersitz nicht mehr passt, musst du dein Kind in einem Kindersitz sichern, wenn es noch keine 12 Jahre alt ist und noch nicht 150 cm groß.

Wende dich am besten an eine Kindersitzfachhändlerin oder einen Kindersitzfachhändler, um dich zu einem Folgesitz für große oder kräftige Kinder beraten zu lassen. Außerdem kannst du dir meine Passform-Tabellen für Folgesitze einmal ansehen, dort findest du alle Kindersitze, die auch großen Kindern noch passen: ➞ Passform-Vergleich Folgesitze

Wann kann mein Kind ohne einen Kindersitz im Auto mitfahren?

Sobald dein Kind entweder 12 Jahre alt ist oder 150 cm groß, das „Oder“ ist entscheidend. Beide Bedingungen müssen nicht erfüllt sein.

Aber Achtung: Nur weil es rechtlich erlaubt ist, heißt das nicht, dass es automatisch sicher ist. Prüfe immer, ob der Gurtverlauf stimmt, wenn dein Kind ohne einen Kindersitz fährt und nutze den Folgesitz weiter, solange er passt und den Gurtverlauf verbessert. Steige ggf. auf ein Sitzkissen um (aber bitte erst jetzt und nur dann, wenn der Kindersitz mit Rückenlehne nicht mehr passt).

Wie erkenne ich, ob mein Kind schon ohne Kindersitz fahren kann?

Prüfe die folgenden Punkte:

  1. Sitzt dein Kind mit dem Rücken vollständig an der Rückenlehne des Autositzes oder rutscht es nach vorne, weil die Sitzbank zu tief ist?
  2. Erreicht dein Kind mit den Füßen den Autoboden?
  3. Verläuft der Beckengurt tief genug und führt über die Beckenknochen und nicht quer über den weichen Bauch?
  4. Liegt der Schultergurt mittig auf der Schulter (nicht am Hals und nicht an der Außenseite der Schulter)?

Versuche gegebenenfalls, den Gurtverlauf anzupassen, indem du die Höhe der Gurthalterung verstellst. Manchmal hilft auch ein Sitzplatzwechsel: Sitzt dein Kind auf der Rückbank außen, in der Mitte, auf dem Beifahrersitz besser?

Darf ich ein fremdes Kind ohne Kindersitz mitnehmen, wenn ich keinen weiteren Kindersitz habe?

Nein. Wenn das Kind, das du mitnehmen willst oder musst, noch kindersitzpflichtig ist (bis 150 cm oder 12 Jahre), benötigst du zwingend einen Kindersitz oder – sofern das Kind die Mindestvoraussetzungen erfüllt (mind. 15 kg bei älteren Sitzerhöhungen, mindestens 125 cm bei neuen Sitzerhöhungen) – ein Sitzkissen.

Mit Kindersitz umgehst du ein Bußgeld und auch das fremde Kind ist bei einem Unfall besser geschützt als ohne den Sitz.

Normen und Zulassung von Folgesitzen

Wo finde ich den Zulassungsaufkleber an meinem Folgesitz?

Den – meist orangefarbenenZulassungsaufkleber findest du am Kindersitz selbst, meist an der Rückenlehne oder auf der Unterseite des Sitzes. Auf dem Aufkleber kannst du lesen, nach welcher Kindersitznorm dein Sitz zugelassen ist (ECE R 44 oder R 129) und wie die Gewichts- oder Größenbegrenzung ist.

Außerdem findest du eine E-Nummer in einem Kreis: Die Ziffer hinter dem „E“ verrät dir, in welchem Land dein Kindersitz zugelassen wurde, also wo der Zulassungstest durchgeführt wurde (nicht, wo du den Sitz nutzen kannst): E1 steht für Deutschland, E4 für die Niederlande, E 5 für Schweden.

Wenn dein Folgesitz kein Zulassungsetikett hat, darfst du ihn im Straßenverkehr nicht nutzen.

Was bedeuten die verschiedenen Zulassungsnormen R 44/04 und R 129?

R 44/04 ist die „alte“ Norm, R 129 (auch nicht ganz korrekt „i-Size“ genannt) die neue. Beide sind noch gültig, du kannst seit September 2023 jedoch nur noch R 129-Sitze kaufen. Der wichtigste Unterschied bei Folgesitzen: R 44-Sitze dürfen ab 15 kg genutzt werden (ohne Mindestgröße), R 129-Sitze erst ab einer Körpergröße von 100 cm.

Mehr zu den Normen findest du auch in meinem ➞ Kindersitzlexikon 📚 unter „E“ wie ECE R. 

Allgemeine Fragen zu Folgesitzen

Fragen zur Auswahl und zum Kauf des Folgesitzes

Gibt es Folgesitze für den Beckengurt bzw. 2-Punkt-Gurt?

Nein. Alle Kindersitze, bei denen dein Kind nur noch mit dem Fahrzeuggurt angeschnallt wird, sind für den 3-Punkt-Autogurt (Diagonal- und Beckengurt) konzipiert. Ein reiner Beckengurt reicht nicht aus, um dein Kind sicher zu halten. Auch Erwachsene fahren mit einem reinen Beckengurt nicht sicher im Auto.

Kann ich einen Gruppe 2/3-Kindersitz gebraucht kaufen?

Ich rate davon ab. Folgesitze sind für einen Zeitraum von 8 bis 12 Jahren ausgelegt, nach einer kompletten Nutzung haben sie ihre beste Zeit hinter sich (Stichwort ➞ Materialermüdung).

Und du weißt nie, ob der Sitz in einen Unfall verwickelt war oder wie er gelagert wurde. Die einzige Ausnahme: Der Sitz von Geschwisterkindern oder guten Freunden, wenn die Nutzungszeit noch nicht ausgereizt ist und du den Freunden vertraust.

Mehr zu gebrauchten Kindersitzen und was du beim Kauf beachten solltest, findest du hier: ➞ Kindersitz gebraucht kaufen? 

Worauf muss ich achten, wenn ich einen Folgesitz gebraucht kaufe?

Ich empfehle dir, einen Folgesitz immer neu zu kaufen – außer du kannst einen Sitz von einem Geschwisterkind oder dem Kind von Freunden übernehmen, dessen ➞ Verwendungsdauer nicht überschritten ist (denk aber daran, dass die Rest-Nutzungsdauer für dein Kind ausreichen muss, weil du sonst in ein paar Jahren trotzdem einen weiteren Sitz brauchst).

Falls du doch einen gebrauchten Sitz kaufst oder übernimmst:

  • Prüfe alle Kunststoff- und Styroporteile. Finger weg bei Rissen, Brüchen oder Verfärbungen.
  • Frage explizit nach Unfällen und der Vorgeschichte des Kindersitzes (ist er einmal heruntergefallen? Wie wurde der Sitz behandelt und gelagert?). Und ganz wichtig:
  • Teste den Sitz ausgiebig in deinem Auto mit deinem Kind, bevor du bezahlst.

Weitere Hinweise und eine Checkliste zum Gebrauchtkauf findest du auch hier: ➞ Kindersitze gebraucht kaufen?

Ich habe keinen Platz im Auto: Gibt es besonders schmale Folgesitze?

Ja, gibt es.

Welche Kindersitze sich für Autos mit wenig Platz eignen oder dann, wenn noch jemand neben dem Kindersitz sitzen muss, kannst du in meiner Tabelle ➞ Folgesitzvergleich – Passform und Platzvergleich nachsehen. Am einfachsten ist, du probierst mit deinem Kind verschiedene Kindersitze in deinem Auto aus. 

Gibt es Gruppe 2/3-Kindersitze mit Liegefunktion?

Nein. Eine echte Neigung während der Fahrt wie bei Babyschalen und anderen Kindersitzen mit Intern-Gurtsystem gibt es bei Folgesitzen nicht mehr.

Einige Kindersitzmodelle sind mit einer Ruheposition ausgestattet (meist nur, wenn mit Isofix befestigt), andere Modelle dürfen bei der Befestigung mit Isofix etwas von der Rückenlehne des Autositzes abgerückt werden (steht in der Anleitung oder du kannst es beim Kindersitz-Hersteller erfragen).

Warum gibt es keine Liegeposition mehr? Je aufrechter dein Kind sitzt, desto besser wird es bei einem Unfall geschützt. Dies gilt übrigens auch für Fahrer/in und Beifahrer/in.

Achte deshalb darauf, dass du und dein Kind im Auto so aufrecht wie möglich (und bequem) sitzen. Wenn dein Kind noch häufig im Auto schläft, prüfe, ob es noch in einen Kindersitz mit Intern-Gurtsystem passt.

Auch bei diesen Kindersitzen ist die aufrechte Position sicherer, allerdings besteht – korrektes Anschnallen vorausgesetzt – nicht die Gefahr, dass das Kind mit dem Oberkörper auf seine Beine fällt und im Falle eines Unfalls nicht mehr geschützt ist.

Gibt es Folgesitze für meine Isofix-Basisstation?

Nein – aber diese Frage wird wirklich häufig gestellt. 😁

Bisher hat kein Kindersitz-Hersteller ein System erfunden, bei dem alle 3 Kindersitze (Babyschale, Reboarder und Folgesitz) auf eine Basisstation gebaut werden können. Wenn das Isofix in deinem Auto recht versteckt ist und der Einbau ein ziemliches Gefummel, kannst du deinen Folgesitz auch ohne Isofix einbauen.

Du meintest mit dem Folgesitz einen Kindersitz mit integrierten Gurten? Vielleicht hilft dir meine ➞ Babyschalen-Tabelle. Dort findest du heraus, welche Babyschale Teil eines Kindersitz-Systems ist. 

Fragen zur Passform, zu Komfort und zur Ergonomie

Woran erkenne ich, ob der Folgesitze schon zu klein oder noch zu groß ist?

Zu klein: Ganz grob ist das der Fall, wenn der Kopf deines Kindes deutlich über die Oberkante der Kopfstütze ragt (prüfe immer, was der Hersteller in seiner Anleitung als korrekte Kopfstützen-Höhe angibt), wenn die Schultern breiter sind als die Seitenwangen (wie du das herausfindest? Dein Kind wird dir sagen, dass der Sitz unbequem ist 😁) oder dein Kind mit dem Kopf nicht mehr unter die Kopfstütze passt bzw. mit den Schultern anstößt. Bei Sitzen, die eine kurze Sitzfläche haben, sitzt ein Kind mit langen Oberschenkeln ebenso irgendwann unbequem und äußert Unmut. Seht euch in diesem Fall nach einem neuen passenderen Folgesitz um.

Noch zu groß: Wenn dein Kind in der Sitzschale versinkt, nach vorne rutscht, um bequemer zu sitzen oder der Kopf deines Kindes bei niedrigster Einstellung der Kopfstütze noch nicht richtig von der Kopfstütze umschlossen wird.

Fragen zur Sicherheit von Folgesitzen und Sitzkissen

Warum sind Kindersitze mit Lehne sicherer als einfache Sitzkissen?

Folgesitze mit Rückenteil bieten deutlich mehr Schutz bei einem Unfall: Die Kopfstütze und die Seitenwangen fangen den Kopf und Oberkörper deines Kindes ab, anders als zum Beispiel ein Seitenairbag, der auf die Größe und die Statur von Erwachsenen ausgelegt ist.

Außerdem führen Folgesitze den Schultergurt an die richtige Stelle (mittig zwischen der Schulter-Außenseite und dem Hals) und stützen dein Kind beim Schlafen. Sitzkissen können das alles nicht, sie heben dein Kind nur höher, damit der Gurt „irgendwie“ passt. Ganz einfache Sitzerhöhungen haben nicht einmal eine Beckengurtführung, das heißt, der Gurt verläuft im Zweifelsfall weder oben an der Schulter noch unten am Becken richtig und so dass er schützen kann.

Mehr darüber, warum Sitzkissen nicht sicher sind, kannst du hier nachlesen: ➞ Warum Sitzschalen gefährlich sind

Muss ich das Handbuch meines Autos lesen, bevor ich einen Folgesitz einbaue?

Ja, bitte.

Im Bordbuch findest du wichtige Hinweise, Kindersitz-Tabellen und Ausführungen zum Airbag. Außerdem kannst du nur so herausfinden, ob der Autohersteller den Einbau eines Gruppe 2/3-Sitzes, z. B. auf dem Beifahrersitz freigegeben hat.

Mehr zur Anleitung schreibe ich in meinem Kindersitzlexikon: ➞ A wie Anleitung

Fragen zum Einbau von Folgesitzen

Allgemeine Fragen zum Einbau

Muss ich Isofix im Auto haben, um einen Folgesitz einzubauen?

Nein. Alle Kindersitze dieser Gruppe können auch ohne Isofix eingebaut werden. In dem Fall werden der Kindersitz und dein Kind gemeinsam mit dem Autogurt angeschnallt. Ja, tatsächlich, du stellst den Sitz einfach auf deinen Autositz, führst den Gurt durch die Schultergurtführung des Kindersitzes und am Becken des Kindes (unter den Gurthörnchen, sofern vorhanden) entlang und schnallst dein Kind und den Sitz zusammen an. 

Das Isofix dient in dieser Sitzgruppe in erster Linie der Stabilisierung des Sitzes bei Kurvenfahrten und hält den Sitz, sodass er beim Ein- und Aussteigen nicht verrutschen kann.

Die Sicherheit deines Kindes im Folgesitz hängt hauptsächlich davon ab, dass der Autogurt korrekt über die Schulter und das Becken deines Kindes verläuft, nicht von der Befestigung des Sitzes.

Achte aber unbedingt darauf, dass du den Kindersitz anschnallst, wenn du ohne dein Kind unterwegs bist, damit er bei einem Unfall nicht zum Geschoss wird.

Position im Auto: Rückbank, Beifahrersitz

Darf mein Kind im Kindersitz auf dem Beifahrersitz sitzen?

Grundsätzlich ja, allerdings musst du die Angaben im Handbuch deines Auto beachten. Lies deshalb immer erst in der Betriebsanleitung zu deinem Fahrzeug nach, ob der Kfz-Hersteller den Einbau eines Kindersitzes dieser Größe auf dem Beifahrersitz erlaubt und was du beim Einbau beachten musst.

Muss der Airbag an oder aus sein, wenn ein Folgesitz auf dem Beifahrersitz steht?

Bei Babyschalen und Reboardern muss der Beifahrer-Airbag IMMER aus oder deaktiviert sein.

Bei vorwärtsgerichteten Kindersitzen aller Gruppen musst du die Angaben in deinem Auto-Handbuch beachten, denn diese sind unterschiedlich. Manche Auto-Hersteller erlauben den Einbau von Vorwärtssitzen auf dem Beifahrersitz, andere nicht. Oft findest du im Handbuch auch Vorgaben, wie du den Autositz einstellen musst, wenn du einen Kindersitz auf dem Beifahrersitz einbaust.

Ist das nicht gefährlich, wenn der Airbag an ist und ein Kind auf dem Beifahrersitz sitzt?

Airbags sind keine Kuschelkissen. Sie entfalten sich binnen Millisekunden und können schwere Verletzungen verursachen, wenn dein Kind zu nah am Auslösepunkt sitzt (oder ein Erwachsener die Beine auf das Armaturenbrett legt).

Beim idealen Abstand zwischen Airbag und Kind (ganz gleich, ob mit der ohne Kindersitz) profitieren allerdings auch Kinder vom Airbag. Wenn dein Auto-Hersteller im Handbuch vorgibt, dass der Airbag bei einem vorwärtsgerichteten Kindersitz an bleiben kann oder muss, kannst du davon ausgehen, dass dein Kind bei einem Unfall vom Airbag geschützt wird.

Achte aber unbedingt auf die weiteren Hinweise in deinem Handbuch, denn oft schreibt der Hersteller z. B. auch vor, dass der Autositz möglichst weit nach hinten geschoben werden muss, damit dein Kind nicht zu nah am Airbag sitzt, aber noch nah genug, um bei einem Unfall vom Airbag geschützt zu werden.

Muss der Beifahrersitz beim Einbau das Folgesitzes in eine bestimmte Position gestellt werden?

Meistens schon, ja. Wenn dein Kind im Folgesitz vorne mitfährt, schreiben die meisten Autohersteller im Handbuch vor, dass der Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten geschoben werden muss, damit dein Kind nicht zu nah am Airbag sitzt.

Auch hier gilt: Schreibt der Autohersteller vor, dass der Airbag beim Einbau des Sitzes aktiviert sein soll, lass ihn aktiviert. Dein Kind profitiert bei einem Unfall vom Airbag, wenn du dich an die Vorgaben des Herstellers hältst und es nicht zu nah am Airbag sitzt.

Häufige Probleme beim Einbau des Folgesitzes

Der Kindersitz steht zu aufrecht für mein Kind: Darf ich den Folgesitz am Isofix befestigen und nicht ganz an die Rückenlehne heranschieben, um eine Ruheposition für mein Kind zu schaffen?

Bei einigen wenigen Kindersitz-Modellen ist es erlaubt, den Kindersitz nicht ganz an die Rückenlehne zu schieben, damit das Kind nicht zu aufrecht im Kindersitz sitzt.

Ob das für deinen Kindersitz erlaubt ist, kannst du in der Bedienungsanleitung nachlesen oder beim Kindersitz-Hersteller erfragen.

Grundsätzlich ist es immer eine Frage der Abwägung: Fällt dein Kind zum Beispiel beim Schlafen mit dem Oberkörper nach vorne, kann es sinnvoll sein, den Autositz ruhender zu stellen (sofern laut Handbuch erlaubt) oder den Kindersitz am Isofix etwas abzurücken.

Bedenke dabei allerdings, dass Kinder und auch Erwachsene aufrecht immer sicherer im Auto sitzen als ruhend. Wer im Auto in seinem Sitz „liegt“, riskiert es, bei einem Unfall katapultartig nach vorne geschleudert zu werden. Achte deshalb darauf, dass Ihr alle möglichst aufrecht sitzt.

Der Kindersitz steht nicht stabil und wackelt: Was kann ich tun?

Das kann verschiedene Ursachen haben: Wenn du den Kindersitz ohne Isofix befestigt hast, ist es normal, dass er Spiel hat und nicht bombenfest im Auto steht. Es kann deshalb passieren, dass der Sitz in einer Kurve etwas zur Seite kippt oder umfällt, wenn dein Kind aus dem Sitz steigt.

Wenn der Kindersitz mit Isofix befestigt ist, sollte er aber stabil stehen. Ist dies nicht der Fall, kann es sein, dass dein Kindersitz nicht gut zu deinen Autositzen passt – probiere ggf. ein anderes Modell aus. Du kannst auch versuchen, den Sitz einmal einzubauen ohne das Isofix zu nutzen. Manchmal steht der Sitz dann besser, weil du ihn zum Beispiel etwas zur Seite schieben kannst.

Der Folgesitz verdeckt das Gurtschloss oder drückt es so zusammen, dass du es zum Anschnallen nicht mehr erreichen kannst?

Die einfachste, aber teuerste Lösung wäre ein neuer Folgesitz, der am Sockel besonders schmal ist und ggf. ohne Gurthörnchen designt ist. Bei welchen Sitzen das der Fall ist, kannst du in diesem Text hier nachlesen: ➞ Passform und Platzvergleich von Folgesitzen

Wenn du mit dem vorhandenen Folgesitz arbeiten musst oder willst, kann es helfen, den Kindersitz einzubauen ohne das Isofix zu nutzen, sodass du ihn etwas zur Seite schieben kannst. Alternativ kannst du ausprobieren, ob der Kindersitz auf dem Beifahrersitz (ins Autohandbuch schauen, ob er da stehen darf und was mit dem Airbag gemacht werden muss) so steht, dass du oder dein Kind das Gurtschloss gut erreichen kann. Wahrscheinlich eignen sich die äußeren Plätze der Rückbank außerdem besser für den Einbau des Sitzes als der ggf. schmalere Mittelplatz.

Die Kopfstütze des Autositzes ist im Weg, der Kindersitz wird nach vorne gedrückt

Oft stört die Auto-Kopfstütze beim Einbau des Folgesitzes.

Du hast drei Möglichkeiten:

  1. Am sichersten: So lassen, wenn der Kindersitz trotzdem stabil steht und vollflächig anlehnt.
  2. Kopfstütze herausnehmen und umgedreht einbauen, das hilft oft.
  3. Kopfstütze komplett ausbauen (aber sicher verstauen für später). Der ADAC empfiehlt, die Kopfstütze – wenn möglich – im Autositz zu lassen, weil sie bei einem Unfall zusätzlich stützt.

Mehr dazu habe ich hier geschrieben: ➞ Die Kopfstütze des Autositzes ist beim Einbau des Kindersitzes im Weg?

Fragen zu den Einstellungen von Folgesitzen

Häufige Probleme im Alltag

Mein Kind fällt beim Schlafen mit dem Oberkörper nach vorne - habe ich den Sitz falsch eingestellt?

Im Gegensatz zu einem internen Gurtsystem, das dein Kind sicher an seinem Platz hält, hat der Erwachsenengurt keine Haltefunktion. Es ist deshalb nicht ungewöhnlich (und sehr wahrscheinlich auch keine Frage der richtigen oder falschen Einstellung des Kindersitzes), dass insbesondere jüngere Kinder beim Schlafen im Folgesitz nach vorne fallen. Gefährlich ist dies allerdings schon, denn der Gurt kann dein Kind in so einem Fall bei einem Unfall nicht mehr halten.

Passt dein Kind noch in einen Kindersitz mit internem Gurtsystem? Überlege, ob Ihr wieder zurück zu einem Reboarder oder einem Vorwärtssitz mit Gurtsystem wechselt.

Hat dein Kindersitz eine Ruheposition? Nutze diese oder frag beim Kindersitz-Hersteller nach, ob der Sitz beim Einbau mit Isofix ein klein wenig von der Rückenlehne des Autositzes abgerückt werden darf. Alternativ kannst du prüfen, ob die Rückenlehne des Autositzes etwas geneigt werden darf (Handbuch lesen), um deinem Kind eine bessere Ruheposition zu verschaffen.

Was auch helfen kann: Eine Fußstütze für den Kindersitz. Wenn dein Kind bequem und aufrecht sitzt und nicht mit dem Po nach vorne rutscht, um Halt für die Füße zu finden, sitzt es manchmal auch im Schlaf besser. Hier kannst du dir so eine Fußstütze ansehen: Okiday Fußstütze – mehr Sicherheit für dein Kind

Mein Kind rutscht mit dem Po nach vorne - liegt das an den Einstellungen des Sitzes?

Wahrscheinlich nicht. Ich vermute, dein Kind ist noch ziemlich jung und seine Oberschenkel so kurz, dass es die Knie nicht bequem beugen kann und deshalb nach vorne rutscht. Vielleicht ist auch die Sitzfläche deines Kindersitzes zu tief bzw. zu lang für die Oberschenkel deines Kindes.

Wenn die Sitzfläche des Kindersitzes zu lang ist, kann ein Wechsel auf ein Modell mit kürzerer Beinauflage (z. B. der ➞ BeSafe iZi Flex Fix 2) oder eine Fußstütze helfen. Wenn dein Kind seine Füße abstellen kann, fährt es bequemer und bleibt mit dem Po besser in der Kuhle seines Folgesitzes. Hier kannst du dir eine passende Fußablage ansehen: ➞ Okiday Fußstütze für Kindersitze.

Fragen zur Einstellung der Kopfstütze und des Gurtes

Wie muss die Kopfstütze beim Folgesitz eingestellt sein?

Diese Frage ist schwierig zu beantworten, denn die Angaben zur Höhe der Kopfstütze sind zum Teil recht unterschiedlich. Lies deshalb immer in der Kindersitz-Anleitung nach, wie das Modell, das du für dein Kind hast, eingestellt werden muss.

Achte außerdem darauf, dass der Erwachsenengurt ideal am Körper deines Kindes entlanggeht (der Diagonalgurt ungefähr mittig zwischen der Schulteraußenseite und dem Hals, der Beckengurt möglichst weit unten auf dem Beckenkamm, auf keinen Fall im weichen Bauchraum).

Mehr zu den richtigen Einstellungen eines Folgesitzes kannst du auch hier nachlesen: ➞ Passform-Check beim Folgesitz

Wie prüfe ich den korrekten Gurtverlauf beim Folgesitz?

Schnell-Check:

  • Der Schultergurt liegt mittig auf der Schulter (nicht am Hals, nicht zu weit außen – aus Sicherheitsgründen eher etwas näher am Hals als zu weit außen auf der Schulter).
  • Der Beckengurt verläuft tief und über die Beckenknochen (nicht über den Bauch).
  • Dein Kind sitzt aufrecht mit dem Rücken an der Lehne.
  • Ihr habt den Gurt nach dem Anschnallen einmal nachgestrafft. Es ist wichtig, dass der Autogurt eng anliegt und nicht „schlabbert“.

Mehr zum Anschnallen beim Folgesitz findest du hier: ➞ Kinder im Folgesitz richtig anschnallen. 

Wie tief soll der Beckengurt liegen?

So tief wie möglich und über den Beckenknochen. Der Gurt darf keinesfalls quer über den weichen Bauch verlaufen, da das bei einem Unfall sehr gefährlich wäre.

Ideal ist es, wenn der Beckengurt auf den Beckenknochen liegt. Achte darauf, dass der Beckengurt beim Kindersitz mit Gurthörnchen („Armlehnen“) unter beiden Hörnchen entlanggeführt ist.

Grundlegende Fragen zu Sitzerhöhungen und Sitzkissen

Was ist eine Sitzerhöhung?

Eine Sitzerhöhung oder ein Sitzkissen ist kein vollständiger Kindersitz, es handelt sich um ein reines Sitzteil mit oder ohne Gurthörnchen ("Armlehnen"). Eltern sagen auch: Erhöher, Popokissen, Viereck, Booster, Sitzplatte, Sitzschale, Sitz ohne Lehne, Unterlage, Polster, Unterbau, Platte oder einfach: "Vergiss das Ding nicht, wenn du nachher beim Leon mitfährst!"

Rechtliche Aspekte zum Sitzkissen ohne Rückenlehne

Ab welchem Alter kann ich eine Sitzerhöhung verwenden?

Es gibt kein Mindestalter.

  • Nach der aktuellen Kindersitz-Norm R 129 dürfen einfache Sitzkissen erst ab 125 cm Körpergröße genutzt werden, das entspricht einem Alter von ca. 7 bis 8 Jahren.
  • Bei der alten Kindersitz-Norm R 44 waren Sitzerhöhungen schon ab 15 kg (ohne Mindestalter oder Mindestgröße) erlaubt.

Das heißt: Wenn du eine Sitzerhöhung neu kaufst, kannst du diese erst nutzen, wenn dein Kind mindestens 125 cm groß ist. Kaufst oder hast du noch ein altes Sitzkissen, darfst du dieses nutzen, sobald dein Kind mindestens 15 kg hat. Du darfst, du solltest aber nicht – grundsätzlich sind Folgesitze mit Lehne deutlich sicherer.

Ab welcher Größe oder welchem Gewicht darf ich ein Sitzkissen nutzen?

Sitzkissen, die nach der neuen Kindersitznorm R 129 zugelassen sind: Ab 125 cm Körpergröße. Sitzkissen nach der alten Norm: Ab 15 kg Körpergewicht ohne Mindestgröße. Beide Normen sind noch gültig, aber neue Sitzkissen werden nur noch mit einer R 129-Zulassung verkauft.

Sicherheit von Sitzkissen

Sind einfache Sitzkissen sicher?

Kurz gesagt: Nein.

Sitzerhöhungen ohne Rückenlehne haben keine Seitenteile und keine Kopfstütze. Das heißt, sie können bei einem Seitenaufprall weder den Kopf noch den Oberkörper deines Kindes schützen. Auch bei einem Frontal- oder Heckaufprall fehlen die Schutzelemente, um dein Kind bzw. seinen Kopf sicher aufzufangen. Außerdem fehlt den Sitzkissen eine Schultergurtführung, das heißt, der Autogurt verläuft im Zweifelsfall zu nah am Hals, was bei einem Unfall gefährlich sein kann.

Warum Sitzkissen so gefährlich sind, kannst du hier genauer nachlesen: ➞ Warum einfache Sitzschalen unsicher sind. 

Warum fehlt ohne Rückenlehne der Seitenaufprallschutz?

Weil ein Sitzkissen den Kopf und den Oberkörper nicht abfangen kann. Bei einem Seitenaufprall wird das Kind zur Seite geschleudert und prallt ungebremst gegen die Fahrzeugtür oder das Fenster.

Folgesitze mit Rückenlehne haben dagegen tiefe Seitenwangen und Protektoren an der Außenseite, die die Aufprallenergie aufnehmen und von deinem Kind wegleiten.

Die Kopfstütze schützt den Kopf deines Kindes zusätzlich. Ohne diese Schutzelemente ist ein Sitzkissen bei einem Seitenaufprall praktisch wirkungslos.

Was ist Submarining und welche Gefahr besteht dabei?

Submarining bedeutet, dass ein Kind (oder ein Erwachsener) bei einem Frontalunfall unter dem Beckengurt hindurch nach vorne „abtaucht“/wegrutscht.

Das passiert, wenn der Gurt nicht über den Beckenknochen verläuft (Gurt nicht gestrafft, Winterkleidung zwischen dem Gurt und dem Körper oder fehlende Gurtführung bei einem Sitzkissen) oder das Sitzkissen bei einem Aufprall verrutscht.

Die Folgen sind oft schwere innere Verletzungen am Bauch und an der Wirbelsäule. Sitzkissen ohne feste Gurtführung sind besonders anfällig für Submarining.

Mehr zum Submarining kannst du hier nachlesen: ➞ Was bedeutet Submarining? 🤿 Du willst wissen, warum Winterkleidung im Kindersitz gefährlich ist? Einmal bitte hier entlang: ➞ Dicke Jacke im Kindersitz? Bitte nicht! ❄

Verwendung von Sitzerhöhungen

Kann ich die Rückenlehne und die Sitzfläche meines Kindersitzes trennen und das Unterteil als Sitzerhöhung nutzen?

Der Kindersitz passt nicht mehr und du denkst darüber nach, den Sitz auseinander zu nehmen und nur noch das Sitzkissen zu verwenden?

Achtung, das ist bei den allermeisten Kindersitzen nicht erlaubt, weil die Sitzfläche alleine keine Zulassung (und so auch keine Tests) hat.

Steige deshalb entweder auf ein Kindersitz-Modell um, das bis zum Ende der Kindersitz-Zeit passt oder greife im Zweifelsfall auf eine geprüfte, zugelassene Sitzerhöhung um.

Fragen zum Zubehör zu Folgesitzen

Der Gurt reibt am Hals meines Kindes: Darf ich ein Gurtpolster, einen Gurtschoner oder ein Gurtpad verwenden?

Nein! Separat erhältliche Gurtpolster und Gurtschoner sind im Auto grundsätzlich nicht erlaubt (siehe ➞ Rote Liste des Kraftfahrtbundesamts).

Ausnahmen: Die Gurtpolster waren bei der Auslieferung deines Fahrzeugs bereits im Auto und sind mit diesem gemeinsam zugelassen oder du besitzt einen Kindersitz, bei dem sich das Gurtpad im Lieferumfang befand (z. B. einige Kidfix-Modelle oder der BeSafe Flex Fix 1 und 2). Nur in diesen Fällen sind Gurtpolster zugelassen und erlaubt, da sie eine eigene Typengenehmigung für genau dieses Fahrzeug oder genau diesen Kindersitz haben.

Wenn der Gurt am Hals deines Kindes reibt, ist der Sitz nicht richtig eingestellt oder der Sitz passt nicht zu deinem Auto oder Kind. Überprüfe die Einstellungen (u. a. die Kopfstützenhöhe, Höhe der Gurthalterung am Auto, Verlauf des Schultergurts, ist der Autogurt richtig in die Schultergurtführung eingefädelt?). Es ändert sich nichts? Baue den Kindersitz probeweise auf einem anderen Sitzplatz ein und prüfe, ob der Gurtverlauf dort besser ist.

Du hast noch mehr Fragen zu Folgesitzen? 

Vielleicht magst du meinen kleinen ➞ Folgesitz-Kurs belegen? 😁 Eine Teilnahme-Bescheinigung bekommst du dafür nicht, aber ich verspreche dir, dass du hinterher viel mehr über Kindersitze der Gruppe 2/3 weißt als dir lieb ist als vorher. 

Wenn du dich komplett verirrt hast und gar nichts über Folgesitze wissen wolltest, findest du einen Wegweiser und mehr Orientierung auf meiner Übersichtsseite zum ➞ Kindersitz-Ratgeber

Hier findest du zurück zu den Kapiteln 1, 2 und 3: 

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